Fairtrade und Kakao: Ein Erfolgsrezept.

Mhh, das klingt gut. Ungefähr 2,7 kg Kakao lässt sich jeder Deutsche jährlich auf der Zunge zergehen. Und mit dem süßen Vergnügen verdienen über 14 Millionen Menschen auf der ganzen Welt ihren Lebensunterhalt. Doch dabei werden sie jeden Tag vor große Herausforderungen gestellt. Dank Fairtrade können wir diese gemeinsam mit euch in Angriff nehmen.

Fairtrade-Kakao kommt vor allem aus Westafrika, Lateinamerika und der Karibik. Der in deiner Tasse kommt aus der Dominikanischen Republik und zählt zu den wichtigsten Exportgütern des Landes. Lange war es für die Kakaobauern hier sehr schwer, überhaupt von ihrer Arbeit leben zu können. Der Ertrag ihrer kleinen Farmen war für den direkten Verkauf am Kakaomarkt zu gering. Preisschwankungen und Abhängigkeiten von Zwischenhändlern waren die Regel.

Mithilfe von Fairtrade haben sich die Bauern in demokratisch organisierten Kooperativen zusammengeschlossen. Gemeinsam verbessern sie ihr Produkt, gemeinsam treten sie am Markt auf und gemeinsam profitieren sie vom fairen Handel. Eine tolle Art, nicht nur ihre wirtschaftliche Situation, sondern auch die lokale Gemeinschaft zu stärken.

Hochwertiger Genuss hat auch immer etwas mit Verantwortung zu tun. Deswegen haben wir uns entschieden, einen fairen Kakao auf den Markt zu bringen. So kannst du beim Genießen ganz viel Gutes tun. Denn wer Fairtrade-Produkte kauft, sichert den Kakaobauern ein Einkommen, von dem sie und ihre Familien gut leben können. Das garantiert der festgelegte Mindestpreis, der die Produzenten vor Preisdumping schützt. Außerdem unterstützt du bessere Arbeitsbedingungen, Geschlechtergerechtigkeit, Klima- und Umweltschutz durch nachhaltige Anbaumethoden und den Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Zusätzlich erhalten die Kooperativen eine Fairtrade-Prämie, die sie eigenverantwortlich in Projekte investieren, die der Produktqualität oder der Gemeinschaft zugutekommen. Das kann zum Beispiel der Bau von Schulen, Krankenstationen oder Straßen sein. Außerdem helfen Schulungen zu ökologischen und wirtschaftlichen Themen den Bauern dabei, sich weiterzuentwickeln.